Samstag, 9. Juli 2011

Statements zum Theaterprojekt


Statements zum Theaterprojekt 2009


Die IIb der Handelsakademie Feldkirch hat während dieses Schuljahrs ein Theaterprojekt durchgeführt. 2 Theaterpädagoginnen des Landestheaters Bregenz haben mit der Klasse ein ganzes Schuljahr verbracht. Es wurden zahlreiche Workshops und Theaterbesuche durchgeführt. In den Workshops arbeitete die ganze Klasse zusammen und erlebte tolle Momente. Die Workshops wurden von den Pädagoginnen spielerisch gestaltet, aber auch konsequent durchgeführt. Manchmal waren die Methoden der Pädagogen, meiner Meinung nach, auf eine gewisse Art und Weise kindisch gestaltet, jedoch immer lehrreich. Beispielsweise, standen die Schüler in einem Kreis und haben gemeinsam Übungen gemacht. Verschiedene Rollen zu spielen und in andere Personen zu schlüpfen, war sehr interessant.
Wahrscheinlich hat es nicht jedem gleich gut gefallen andere Personen zu spielen, denn es ist sehr schwierig. Aber ich denke im Großen und Ganzen war es eine gute Idee, dieses Projekt durchzuführen.  Nadine Sieber



Unser Theaterprojekt, das wir schon seit Anfang dieses Schuljahres machen, hat gute und schlechte Seiten.
Gut sind die vielen verschiedenen Besichtigungen und Aufführungen in Bregenz. Besonders interessant war auch der Werkstattbesuch. Man konnte in der Werkstatt beobachten, wie die einzelnen Elemente und Möbel verarbeitet und gefertigt wurden. Wir haben auch sehr viele Kostüme, die schon seit sehr vielen Jahren in einem Lager aufbewahrt wurden, angeschaut und auch probiert. Ein paarmal war auch ein Abendprogramm festgelegt – eine Premiere haben wir auch besucht.
Doch das Schlechte sind teilweise die Workshops, weil nicht alle sehr begabt und begeistert sind vom Schauspielen. Man möchte meinen, anderen zuschauen ist besser. Aber man hat trotzdem Spaß.
Dilek Altin

Unsere Klasse hatte im Schuljahr 2008/2009 die Möglichkeit, an einem Theaterprojekt teilzunehmen. Theater anschauen, Theater spielen und hinter die Kulissen schauen, dies war alles für uns möglich, kostenlos.
Der gesamte Workshop war sehr zeitaufwändig und wir opferten viel Freizeit und eigentliche Schulstunden dafür. Im Großen und Ganzen bin ich im Nachhinein jedoch der Meinung, dass es für uns alle eine wertvolle Erfahrung war, die nicht jeder in unserem Alter machen kann. War es oft nervig Abende und Nachmittage im Theater zu verbringen, so war es ziemlich oft ein riesen Spaß. Beispielsweise wenn wir mit Brigitte Walk in der Klasse selbst Theater spielten und uns in komplett andere Rollen zu versetzen versuchten. Auch die Hausführung, die wir mit Brigitte Walk im Kornmarkttheater absolvierten, war recht interessant, wie auch die Konversationen mit den Bühnenbildern, die wir 2 mal hatten. Die Gespräche mit den Dramaturgen fand ich persönlich weder informativ noch interessant fand. Weitaus besser fand ich die Aufführungen, insgesamt 5, die wir anschauen durften. Auch den Besuch in der Theaterwerkstatt fand ich sehr interessant, denn dort konnte man sehen, wie die ganzen Bühnenbilder zuerst zurecht gesägt und anschließend von Hand bemalt werden. Am allerbesten hat mir das letze Stück gefallen, „Die fetten Jahre sind vorbei“, wo mehr als 5 Klassen unserer Schule eingeladen wurden, um das Stück anzusehen.
Die Art, so das Theater kennenzulernen, finde ich sehr gut, da wir Einblicke in wirklich alle Gebiete des Theaters bekommen haben. Ich werde mich immer an diese tolle Zeit, die ich da mit meiner Klasse hatte, erinnern und vielleicht auch später wieder einmal ins Theater gehen, da es doch nicht so schlecht und langweilig ist, wie ich vor dem Theaterworkshop gedacht habe.  Teresa Stüttler




Seit einem Jahr macht unsere Klasse, die IIb Handelsakademie, ein Theaterprojekt. Es ist sehr schön, außer den vielen Terminen und den „nicht guten“ Theaterstücken.
Im Laufe des Theaterprojekts haben wir 4 Aufführungen gesehen. Eines davon hat uns allen gar nicht gefallen. Das war „Hamlet“. Es war sehr schlecht inszeniert und über die Dauer hinweg sehr langweilig. Am besten hat uns jedoch die „Schwarze Komödie“ gefallen. Es ist ein Stück, das man gut in unserem Alter 15 – 18 sehen kann, da es fast jede Altersgruppe anspricht. In diesem Stück ging es um einen Müll-Künstler, der seine Werke nicht verkaufen konnte. Das große Problem war seine Armut und der Wunsch, eine Tochter aus reichem Hause zu heiraten. Bei dem Besuch eines Kunsthändlers und dem Vater der Tochter begann so einiges schief zu laufen, wie der Stromausfall. So nahm die Geschichte ihren Lauf im Dunkeln. Das begeisterte meine Mitschüler und mich sehr. „Diesseits“ und „Himmel Sehen“ waren für uns nicht sehr aufregend. Die Stücke waren sehr schwer zu verstehen und wir hatten eine Menge an Vorbereitungen zu diesen Themen, sodass wir schon sehr viel wussten, was die Handlung der Geschichte ist.
Neben den vielen Aufführungen gab es auch Workshops, Gespräche mit Bühnenbildnern und Hausführungen. Am besten waren die Workshops. Diese steigerten unsere Klassengemeinschaft und wir trauten uns mehr Dinge zu tun, die wir vorher nie gewagt hätten. Die Gespräche mit den Bühnenbildnern waren teils interessant, aber teils waren sie langweilig und mit der Zeit ermüdend, da bestimmte Fragen öfters fielen.
Ich freue mich schon sehr auf die kommenden Theaterproben. Da wir mit unserer Klasse beim Tag der offenen Tür im Herbst 2009 ein Einakter aufführen. Zudem machen wir eine Dokumentation zu unserem ganzen Theaterprojekt im nächsten Schuljahr.  Sarah Ehrne


Seit Monaten beschäftigt sich die Klasse IIb HAK mit einem Theaterprojekt.
Mir hat das Theaterprojekt sehr gut gefallen, weil wir nicht nur Aufführungen angeschaut haben, sondern auch Workshops, Gespräche usw. durchgeführt haben.
Bisher haben wir 6 Fahrten nach Bregenz gemacht. 3 Aufführungen haben wir im Kornmarkttheater und 1 auf der Probebühne angeschaut. Die Aufführungen, die wir gesehen haben, waren „Schwarze Komödie“, „Himmel sehen“, „Diesseits“, „Hamlet“, und zum Schluss „Die fetten Jahre sind vorbei“.
Das letzte Theaterstück „Die fetten Jahre sind vorbei“, das wir am 20.05. in Bregenz angeschaut haben, hat mir am besten gefallen. Die Schauspieler haben die Aufmerksamkeit auf sich gezogen und man hatte das Gefühl, live dabei sein zu können. Sie haben das Publikum angesprochen, weil sie z.B. durch die Sitze vorbeigelaufen sind oder mehrmals die Zuschauer direkt angesprochen haben. Die Sprache und das Verhalten der Schauspieler wurden der heutigen Jugendkultur angepasst, sodass die Aufführung den meisten Jugendlichen gut gefallen hat.
Ebenfalls hat mir das erste Theaterstück, „Schwarze Komödie“ gut gefallen, weil es ein eher witziges und humorvolles Stück war und ich eben Komödien mag. Die Schauspieler bewiesen ein großes Talent, weil sie ihre Aufgaben sehr gut erfüllt hatten.
Zu dem Theaterstück „Diesseits“ ist die Theaterpädagogin zu uns nach Feldkirch gekommen, um uns auf das Stück vorzubereiten. Wir haben dann einige Szenen durchgelesen und sie hat uns Bilder von der Bühne gezeigt. Bei der Aufführung war es dann interessant zu sehen, wie man das Ganze umgesetzt hat. Was mir nicht so gefallen hat, war, dass wir das Stück schon vor der Aufführung gelesen haben und mir das Ganze dann nicht so spannend erschien.
Außerdem haben wir 5 Workshops mit den Theaterpädagoginnen durchgeführt und 2 Dramaturgie-Workshops gemacht, die mir sehr gut gefielen. Dadurch konnte man selbst einmal erleben, wie es ist, auf der Bühne zu stehen. Auch mit den Bühnenbildnerinnen führten wir 2 Gespräche, die sehr hilfreich waren, da wir dann später die Aufführungen angeschaut haben.
Insgesamt hat es mir sehr viel Spaß gemacht, am Theaterprojekt teilzunehmen. Man hatte viele, sehr unterschiedliche Theaterstücke gesehen. Die Dramaturgie-Workshops haben mir sehr gut gefallen, weil es lustig ist, einmal selber zu schauspielern.  Leila Talic

0 Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Abonnieren Kommentare zum Post [Atom]

<< Startseite